Racketista beim ATP Challenger in Mauthausen

Danube Upper Austrian Open

Das Turnier in Mauthausen ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen – organisatorisch wie sportlich. Was als Modernisierung einer Tennishalle begann, hat sich zu einem etablierten ATP-Challenger-Event entwickelt. Möglich gemacht wurde das durch ein engagiertes Team der Union Mauthausen. Die Kombination aus Bundesliga-Team, Tennisakademie und Turnierbetrieb zeigt: In Mauthausen wird langfristig gedacht.

Turnierdirektor Florian Leitgeb hat mit seinem Team in Mauthausen ein Event aufgebaut, das unter den nationalen und internationalen Spielern äußerst beliebt ist. Trainingsmöglichkeiten, Hotel, Verpflegung und Betreuung – all das passt, wie uns Jurij Rodionov (Mauthausen-Sieger 2022), Joel Schwärzler und Filip Misolic (Mauthausen-Finalist 2023) im Gespräch bestätigten. Das wirkt sich auch sportlich aus, was durch starke Resultate der heimischen Aktiven immer wieder belegt wird.

Dass das Turnier auch als Plattform für junge Talente gesehen wird, zeigt die Unterstützung durch Partner wie die SKE Group, die sowohl das Event, als auch etwa Joel Schwärzler fördert. Die Verbindung von Wirtschaft und Sport zielt nicht nur auf Sichtbarkeit, sondern auf nachhaltige Entwicklung. Auch das Land Oberösterreich steht hinter dem Event – als Teil einer Strategie, mit Sportveranstaltungen internationale Aufmerksamkeit auf die Region zu lenken.

Dass das Konzept aufgeht, bestätigt auch Jürgen Melzer, Sportdirektor des ÖTV. Er sieht in Turnieren wie diesem ein zentrales Element für die Entwicklung österreichischer Spieler: „Solche Events geben unseren Spielern die Chance, sich vor Heimpublikum zu beweisen und internationale Erfahrung zu sammeln – das ist enorm wertvoll.