Sport Austria Finals 2025 als Schaufenster und Entwicklungshilfe

Sport Austria Präsident Hans Niessl

Bereits zum fünften Mal findet Österreichs größtes Multisportevent dieses Jahr statt. Nach drei
Jahren Graz folgt 2025 zum zweiten Mal Innsbruck als Zentrum des nationalen Sportgeschehens.

Dabei kämpfen mehr als 6.500 Athlet:innen aus 33 Verbänden in knapp 250
Meisterschaftsentscheidungen um Edelmetall. Die Sport Austria Finals sind somit ein Schaufenster
für viele Verbände und Sportarten in Österreich.

So auch für Racketsportarten. Denn mit Badminton, Squash und Racketlon sind erstmals drei solcher
Vertreter bei den Sport Austria Finals mit an Bord. Das zeigt, dass sich die Veranstaltung
kontinuierlich zu einem zentralen Fixpunkt im österreichischen Sport etabliert und Verbände dabei
unterstützt, medial sichtbarer zu werden, neue Zielgruppen anzusprechen und Teil von etwas
Großem sein zu können.

Ziel der Sport Austria Finals ist es, den Sportarten und deren Wettkämpfen eine Bühne zu bieten und
sowohl deren Vielfalt zu unterstreichen als auch die Klammer um das Gemeinsame zu betonen. Das
Event mit Olympia-Flair erzeugt mediale Aufmerksamkeit auf allen Kanälen und zieht Zuseher:innen
in den Bann. Die Verbände werden zusätzlich in der Organisation und durch viele weitere Leistungen
unterstützt. Ergebnis sind ein Sichtbarkeits-Boost und Entwicklungshilfe, vor allem für kleinere
Verbände.

Unterstützungsleistungen, von denen auch die Racketsportverbände in Österreich profitieren. Denn
stetige nationale Entwicklungen und die gute Arbeit der Verbände sind die Basis für internationale
Erfolge, wie sie Österreich vor allem im Tennis und Tischtennis immer wieder unter Beweis stellen
konnte. Aber auch für den Breitensport spielen Racketsportverbände eine wichtige Rolle. Sie sind
beliebt, weit verbreitet und leicht zugänglich. Und auch der inklusive Gedanke wird stets mitgetragen
– so ist als Teil der Sport Austria Finals 2025 die Meisterschaft im Rollstuhl-Tischtennis geplant.